Ein Tier aus dem Tierheim

  • 17 Apr 2023

Schön, dass Sie sich für ein Tier aus dem Tierschutz interessieren. Wenn es zur Vermittlung kommt, tun Sie gleich zwei mal ein gutes Werk. Zum einen verhelfen Sie einem Tier zu einer schönen und besseren Zukunft, zum anderen unterstützen Sie unsere Vereinsarbeit, weil wir mit der anfallenden Schutzgebühr wieder anderen Tieren helfen können.

Die Gesundheit Ihrer Lieblinge liegt Ihnen am Herzen, egal,  dann sind Sie hier richtig. Das Tierheim in Reichelsheim hat eine große Auswahl und immer einen guten Rat. Schauen Sie einfach mal rein.

Katzen

Was schwer zu sagen ist, wann genau die ersten domestizierten Katze nach England kamen. In der Römischen Zeit gab es hier auch zahlreiche Wildkatzen, und den Knochenfunden, die aus dieser Epoche stammen, sieht man nicht unbedingt an, ob sie von einem Wildlebenden oder einem domestizierten Tier stammen. Auf Fundamentziegeln eines römischen Tempels, aus dem 3. Jahrhundert in Chelmsford,gibt es einige Abdrücke von Katzenpfoten, die aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von einer Wildkatze stammen, aber ganz sicher weiß man das nicht.In Lullingstone in Kent wurde das älteste bekannt und unumstrittene Exemplar einer Hauskatze Ausgegraben. Aus der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts fand man ein Skelett einer Katze im Keller eines Hauses, die im Feuer umgekommen war. Nach den Zähnen und Knochen zu urteilen, war das ein domestiziertes Tier und keine Wildkatze, die in Gefangenschaft geraten war. Die Hauskatze konnte, in den folgenden 1600 Jahren, als Mäusevertilger überleben , trotzdem quälte und verfolgte man sie immer wieder systematisch, da viele fromme Christen sie für Werkzeuge des Teufels hielten. Man erhob sie schließlich, in Vektorianischer Zeit, zu reizenden Hausgenossen.


Durch Auswahl und Kreuzung der besten englischen Straßenkatzen, begann in der Zeit die ersten Katzenausstellungen ab 1871, die Rassenkatzen zu züchten. Die Zahl der Kurzhaarkatzen überwog Anfangs auf den Ausstellungen die der exotischen und noch nicht allzu bekannten langhaarigen Exemplare – das Verhältnis betrug etwa zehn zu eins. Bis 1896 änderte sich das jedoch. Jetzt hatten die Langhaarrassen die Gunst des Publikums erobert und zogen alle Aufmerksamkeit auf sich. Die Kurzhaarkatzen bildeten, um die Jahrhundertwende, nur noch eine „sehr kleine Minderheit“. So beliebt waren die Langhaarkatzen , daß kurze Zeit sogar die Gefahr bestand, die Kurzhaarigen könnten ganz verdrängt werden. SIe fanden dann hingebungsvolle Förderer. 1901 wurde die short – haired Cat Societnty gegründet, und seitdem sind die Britisch Kurzhaar von den Ausstellungswettbewerben nicht mehr wegzudenken. Man machte zunächst keinen Unterschied zwischen Britisch und Europäisch Kurzhaar. Die Briten waren die ersten die die kurzhaarigen Rassenkatzen züchteten, daduch hatten die Briten einen Vorrang vor den Kontinentaleuropäern, zumal viele der ersten Europäisch Kurzhaar mit Stammbau genau genommen importierte Britisch und Europäisch Kurzhaar waren. Seit 1980 unterscheidet man zwischen Britisch und Europäisch Kurzhaar ,weil man dann auf den Kontinent begann eine eigene Kurzhaar zu züchten. Seitdem haben sich die beiden Rassen zwangsläufig auseinanderentwickelt. Der Hauptunterschied besteht heute darin, dass die Britisch Kurzhaar gedrungener und kräftiger sind als die Europäischen Kurzhaar und dass sie einen schwereren und breiteren Kopf haben.I m Englischen ist die blaugraue Britisch als Britisch blue bakannt. Einige wollten ihn, weil es der beliebteste Farbschlag war, in der Vergangenheit zu einer eigenen Rasse erklären.“ Die Britisch Blue wurde die >Aristokratin< unter den Kurzhaarkatzen genannt.“ Schrieb Ross Tenent 1955. Dann fährt sie fort: In den USA heißt sie Malteser und erfreut sich dort seit einiger Zeit als Hauskatze großer Beliebtheit. Auch auf dem (europäischen) Kontinent wird sie immer beliebter; dort hat sie den Namen Kartäuser.“ Das ist ziemlich verwirrend. Russisch Blau, wurde ebenfalls in der Vergangenheit Malteser genannt. Zwischen Britisch Kurzhaar und Kartäuser besteht Uneinigkeit über die Beziehung. Einige Fachleute halten sie für ein und die selbe Rasse, andere sehen in ihnen zwei verschiedene Rassen. Die Britische Kurzhaarkatze Blau gilt als die Kurzhaarkatze mit dem plüschigsten Fell. Die bevorzugte Farbe hat sich in jüngerer Zeit verändert. Das ursprüngliche dunkle Schiefergrau ist heller geworden.

Erscheinungsbild

Kräftig und muskulös ist die Britisch Kurzhaar. Außerdem hat sie einen massigen, runden Kopf, der auf einem kurzen, kräftigen Hals sitzt. Der Schwanz ist kurz und dick, wobei die Beine auch kurz und stämmig sind. Das Fell ist kurz dick, sehr kurz und dicht. Im vergleich zur normalen Hauskatze wirkt die Britisch Kurzhaar gedrungener und schwerer.
 

Temperament

Robust, gutmütig, ruhig, freundlich, anhänglich, intelligent, zurückhaltend, nüchtern, schwerfällig , liebenswürdig, unabhängig und zärtlich, gilt die Britische Kurzhaar. Sie verträgt sich problemlos mit anderen Katzen, und ist eine ausgezeichnete Jägerin, wobei sie durchaus versteht, ihren willen durchzusetzen.
Farbschläge
Die Britische Kurzhaarkatze ist seit langem die beliebteste Kurzhaarkatze. Schwarz gehört auch zu den ältesten Varietäten. Weiß ist ebenfalls zur großen Beliebtheit geworden. Heute sind alle Farbschläge zugelassen, auch zweifarbige Katzen stehen hoch im Kurs.

Aras

Ein Ara verkörpert für die meisten Menschen den Papagei schlechthin. Durch seine Größe, sein Wesen, seine Farbpracht und seine Intelligenz zieht er viele Menschen in seinen Bann. Die Familie der Aras umfasst viele Arten. Zu den Größten zählt der Hyazinthara mit einer Gesamtlänge von bis zu 100 cm.
 
 
 
 
Der kleinste Vertreter ist der Hahnszwergara mit einer Länge von nur 30 cm. Dazwischen gibt es sehr viele Arten aller Größen. Zu den bekanntesten zählen wohl der Gelbbrustara, der Hellrote Ara und der Dunkelrote Ara.
Bevor man sich für einen Ara entscheidet, muss man sich über sehr viel klar werden. Aras können ohne Probleme 60 bis 80 Jahre alt werden. Sie können ebenfalls sehr laut sein. Dies ist auch der häufigste Grund, warum sich viele Menschen wieder von ihrem Ara trennen müssen, da sich oft Nachbarn von der lauten durchdringenden Stimme eines Aras gestört fühlen. Ein weiteres Kriterium vor der Anschaffung ist das Platzangebot.
Aras benötigen einen sehr großen Käfig und täglich sehr viel Freiflug. Auch die Anschaffung eines bzw. besser zwei Aras ist eine kostspielige Angelegenheit. Zum hohen Papageienpreis kommen noch die Kosten für einen sehr großen Käfig, viel Spielzeug und möglicherweise noch einen Freisitz.
Wie man erkennen kann, ist ein Ara also nicht für eine kleine Stadtwohnung in einem Hochhaus geeignet, in dem sich unzählige Mietparteien über die Lautstärke beschweren könnten.